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Obergericht

Zürich

Über einen international ausgeschriebenen Wettbewerb ist die Erweiterung des Obergerichts entschieden worden. Das Team Felber Widmer Schweizer hat mit uns diesen Wettbewerb gewonnen. Zufahrten und Parkmöglichkeiten werden von Grund auf neu organisiert, der Hauptzugang im Hirschengraben 13 verkehrsberuhigt. Entlang der Obmannamtsgasse wird ein ehemaliger Stadtgarten mit historischem Brunnen neu angelegt und öffentlich zugänglich gemacht. Es entsteht ein Kiesplatz mit Brunnen, beschattet von zwei Linden und gefasst von einem geschnittenen Eibenkörper. Der Garten Lindenegg wird nach historischen Gesichtspunkten neu gestaltet und so zu einer Oase für Mitarbeitende. Namensgebende Linden sowie Blumenhartriegel, historischen Hortensien, Rosen, Stauden und viele frühlingsblühende Zwiebeln werden gepflanzt. Die beiden Innenhöfe erhalten ein völlig neues Erscheinungsbild. Der Grünhof wird zum ruhigen, von Blumenhartriegeln und Stauden bestimmten ‚Schauhof‘. Im Klosterhof wird Historisches mit einer klaren Gestaltung aus Belägen und Rasenflächen untermalt. Hauptakteur im Innenhof ist eine Plastik des Künstlers Hans Josephsohn. Spielerisch findet der Bezug zwischen Obmannamtsgasse und Klosterhof durch eine verglaste Öffnung im Gebäude statt.

Auftraggeber

Baudirektion Kanton Zürich

Baujahr

2012

Projektbeteiligte

-

Kategorie
Freiraum